Das Internet gehört heute zum Alltag aller Menschen. Doch im Gegensatz zu früheren Zeiten sind viele Nutzer viel sorgloser im Netz unterwegs. Das rächt sich zunehmend durch regelmäßige Angriffe auf wichtige Infrastruktur und die eigenen Konten. Aus diesem Grund sollten Nutzer und Unternehmen ihren Fokus wieder verstärkt auf die Absicherung und das eigene Verhalten richten. Denn mit einigen Vorkehrungen lassen sich Angriffe im Vorfeld entschärfen.
Gefahren im Internet steigen weiter an
Schaut man sich die zugehörigen Statistiken von 2023 an, erkennt man schnell, dass enorme Schäden durch Cyberkriminalität entstehen. Dies gilt nicht nur für Unternehmen, sondern leider auch für Privatpersonen. Aus diesem Grund ist es wichtig sich mit den verschiedenen Formen der Angriffe und den unterschiedlichen Methoden auseinanderzusetzen. Zudem sollte man immer im Blick haben, dass nicht nur der Computer dauerhaft mit dem Internet verbunden ist, sondern auch Smartphone und Tablet Angriffsflächen bieten und somit ebenfalls gefährdet sind. Wer sich also um den Schutz der eigenen Daten und der eigenen Privatsphäre sorgt, sollte diese Elemente ebenfalls bedenken.
Den eigenen Computer absichern: Bordmittel reichen nicht
Wer einen Computer mit Windows betreibt, der erhält von Seiten des Betriebssystems bereits Bordmittel zur Verfügung gestellt, um den Rechner gegen Gefahren im Netz abzusichern. Doch diese Bordmittel sind leider meist unzureichend und häufig nicht aktuell genug. Daher ist es sinnvoll in passenden Schutz zu investieren. Lösungen wie beispielsweise Avira-Antivirus bieten eine große Bandbreite an verschiedenen Werkzeugen, um den Computer vor Schädlingen und Schadsoftware zu beschützen. Solche Lösungen helfen nicht nur beim Surfen im Netz, sondern schützen unter anderem auch durch das Scannen von Mails und von deren Anhängen und der Überprüfung von USB-Geräten nach Schadsoftware. Es lohnt sich in jedem Fall Geld zu investieren, um den eigenen Computer möglichst umfassend abzusichern. Dennoch muss man sich vor Augen führen, dass die größte Schwachstelle und Sicherheitslücke in den meisten Fällen der Mensch selbst ist.
Schulung für sich selbst und Mitarbeiter: Vorsicht vor Fishing
Dank der sehr guten Leistung von Antiviren-Software kommt es nicht mehr so häufig zu Virenangriffen. Viel mehr hat sich das Phishing etabliert, weil es genau an der oben genannten Schwachstelle ansetzt. Der Mensch wird auf eine echt wirkende Seite gelotst und gibt dort unvorsichtig die eigenen Daten ein. Schon ist das Konto übernommen und die Angreifer haben vollen Zugriff. Hier kann zwar auch eine gute Sicherheitssoftware helfen, dennoch gibt es zu viele Einfallstore für diese Methode. Aus diesem Grund ist es wichtig sich und auch die eigenen Mitarbeiter zu schulen und für dieses Vorgehen zu sensibilisieren. So sollte man grundsätzlich nicht auf Links in E-Mails klicken, sondern die Seiten der angeblichen Absender selbst eingeben. Und zwar nicht die Adresse aus der Mail, sondern die offiziell bekannte Domain. Durch solche einfachen Maßnahmen kann man viele Gefahren im Netz bereits frühzeitig umschiffen und teure Fehlentscheidungen effektiv vermeiden.