Kassel (ots) –
Opfer einer Bedrohung wurde gestern Abend (3.1. / 21:40 Uhr) eine 54-jährige Zugbegleiterin im Kasseler Hauptbahnhof.
Die Zugbegleiterin sah zuvor, wie der 39-jährige Wohnsitzlose in den Zug eingestiegen war, obwohl dieser im Kasseler Hauptbahnhof seine Endhaltestelle hatte.
Der Aufforderung, den Zug zu verlassen, kam der 39-Jährige nicht nach und hob drohend die Hand gegenüber der Zugbegleiterin.
Daraufhin wurde die Bundespolizeiinspektion Kassel verständigt.
Eine entsandte Streife konnte den Unruhestifter schließlich im Zug stellen.
Dabei stellte sich heraus, dass der Wohnsitzlose kein Unbekannter ist. Keine zwei Stunden zuvor wurde er nämlich wegen einer begangenen Leistungserschleichung auffällig.
Nach einer erneut durchgeführten strafprozessualen Belehrung wurde der 39-Jährige vor Ort entlassen.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren wegen Bedrohung eingeleitet.
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