Von TikTok bis Instagram: Dr. Michael Kloep erklärt, wie Unternehmen die Creator Economy für ihr Marketing nutzen können

Berlin (ots) –

Dr. Michael Kloep ist Unternehmensstratege und Global CEO bei CopeCart. Als gefragter Digitalisierungsexperte weiß er genau, welche Chancen das Internet Gewerbetreibenden bietet. Hierzu gehört auch der richtige Umgang mit der Creator Economy für ein überzeugendes Marketing. Hier erfahren Sie, wie Unternehmen die Creator Economy für ihr Marketing nutzen können.

Mit dem Aufkommen des Internets entstanden zahlreiche neue Wirtschaftszweige. So auch die Creator Economy, die allein seit 2020 um 165 Millionen Creators wuchs. Diese Menschen erschaffen kreativen Content für ihre Zielgruppe, den sie über das World Wide Web verbreiten. Dabei sind die Geschäftsmodelle so vielfältig wie die Köpfe hinter den Kanälen. Sie reichen vom Teilen von Musik über Videos bis hin zu Fotos oder Podcasts. Auch viele andere Inhaltsformate lassen sich online veröffentlichen und vermarkten. Ein wesentliches Kriterium für das erfolgreiche Creator-Business stellt dabei eine treue Community dar. Ohne aktive Fangemeinde können Influencer oder Brand Ambassadors ihren Content nicht monetarisieren. „Und diese Besonderheit der Creator Economy ist es, die Unternehmen gezielt für ihr Marketing nutzen können“, erklärt Dr. Michael Kloep, Digitalisierungsexperte und Global CEO bei CopeCart erklärt. „Firmen haben viele Möglichkeiten, vom Trust der Community zu profitieren. Hierbei müssen sie jedoch einige wesentliche Punkte beachten, damit die Kampagne kein Flop wird.“ Wie Unternehmen die Creator Economy für ihr Marketing nutzen können und was dabei zu beachten ist, erfahren Sie im Folgenden.

1. Relevante Creators identifizieren

Damit Unternehmen ihre Marketing-Strategien mithilfe der Creator Economy erfolgreich erweitern können, müssen sie auf Relevanz setzen. Es gilt also, nach Influencern oder Brand Ambassadors zu suchen, die für die eigene Zielgruppe von Bedeutung sind. So sprechen Unternehmen nicht nur ein breiteres Publikum an. Sie steigern außerdem ihre Markenbekanntheit bei den richtigen Menschen. Letztlich zahlt sich die Investition in eine Creator-Kampagne aufgrund einer hohen Relevanz besonders aus.

2. Kreative und spezifische Kampagnen entwickeln

Die Präsenz eines Creators variiert von Plattform zu Plattform. Daher sollten Unternehmen auf kreative und spezifische Kampagnen setzen. Die Werbung muss zum Creator, seiner Community und dem einzelnen Kanal passen. Firmen erzielen dadurch eine größere Wirkung bei den Usern, da sich die Zielgruppe optimal angesprochen fühlt.

3. Gezielt Vertrauen aufbauen

Vertrauen stellt innerhalb der Creator Economy einen essenziellen Erfolgsfaktor dar. Das gilt jedoch nicht nur für die Interaktion mit der eigenen Community. Auch Unternehmen sollten aktiv an der Vertrauensbasis zwischen ihnen und dem Creator arbeiten. Auf Vertrauen basierende Partnerschaften zahlen sich schließlich für alle Beteiligten aus. So werden die Bedürfnisse des Creators berücksichtigt, während Firmen von seinem Engagement und der Loyalität profitieren.

4. Mit passenden Influencern zusammenarbeiten

Da Influencer von ihrer Community als besonders authentisch und damit vertrauenswürdig wahrgenommen werden, bietet es sich für Unternehmen an, ihre Produkte von ihnen bewerben zu lassen. So erreichen Firmen interessierte User vergleichsweise leicht. Gleichzeitig weckt durchdachtes Influencer-Marketing die Aufmerksamkeit für die vorgestellte Marke. Essenziell für eine erfolgreiche Kampagne bleibt aber weiterhin, dass das werbende Unternehmen und der Influencer zusammenpassen.

5. Erfolge mithilfe von Analytic-Tools messen

Genauso wie andere Werbemaßnahmen sollten Unternehmen ihre Creator-Kampagnen sorgfältig auswerten. Hierfür bietet sich die Nutzung von Analytics an: Mithilfe der leistungsstarken Tools messen Firmen einerseits den Erfolg ihrer bisherigen Kampagnen. Andererseits können sie aufgrund der Datenlage festlegen, wie sich ihre Strategie in Zukunft verbessern lässt. Die Datenmessung und -analyse darf bei der Zusammenarbeit mit Creators also nicht fehlen. Sie unterstützt Unternehmen dabei, unabhängig von den bespielten Plattformen noch erfolgreichere Kampagnen zu gestalten.

Fazit: Marketing-Strategien lassen sich durchdacht erweitern

Fest steht damit vor allem eines: Mit der Creator Economy können Unternehmen ihre Marketing-Strategien um vielversprechende Facetten erweitern. Hierfür müssen sie jedoch auf relevante Creators, kreative Kampagnen und zu ihnen passendes Influencer-Marketing setzen. Aus diesem Grund ist es für Firmen auch so wichtig, die Zusammenarbeit mit den Content-Multiplikatoren sorgfältig zu planen: Eine starke Vertrauensbasis wird über den Faktor Authentizität geschaffen. Hierbei spielt es auch nur eine untergeordnete Rolle, ob die Creators auf TikTok, Instagram oder YouTube aktiv sind – der Inhalt, sein Urheber und das werbende Unternehmen müssen matchen.

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