Mainz (ots) –
Der Regensburger Unternehmer und Hörakustiker Eberhard Schmidt wurde am 28. März 2023 von der Delegiertenversammlung in Frankfurt am Main zum neuen Präsidenten der Bundesinnung der Hörakustiker (biha) gewählt.
Eberhard Schmidt ist vor über 20 Jahren von den biha-Mitgliedern in die Delegiertenversammlung, das Berufsparlament des Hörakustiker-Handwerks, berufen worden. Er ist mit der Arbeit und den Aufgaben der biha bestens vertraut, so dass ein fließender Übergang im Präsidentenamt garantiert ist.
Als Unternehmer und öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger im Hörakustiker-Handwerk kennt und lebt er die berufliche Praxis bis ins Detail. Gemeinsam mit seinen Partnern führt Schmidt 27 Fachgeschäfte der Hörakustik in der Oberpfalz/Bayern mit insgesamt 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Mit dem einstimmigen Wahlergebnis drückte die Delegiertenversammlung ihre hohe Anerkennung für die Arbeit Schmidts aus. Der 58-Jährige wird den bisherigen berufspolitischen Kurs fortsetzen und das Hörakustiker-Handwerk weiterhin stärken und lenken. Schmidt folgt auf Marianne Frickel, die nach 25 Jahren als Präsidentin nicht mehr zur Wahl antrat.
Der biha-Vorstand wird getragen von den Mitgliedern der Bundesinnung der Hörakustiker, die allesamt aus selbstständigen Hörakustikern bestehen. Die biha steht im intensiven Austausch mit allen Branchenbeteiligten und bringt ihren Sachverstand aktiv in die Politik ein. Mit über 7.200 Hörakustiker-Betrieben und ca. 18.000 Hörakustikern versorgt das Hörakustiker-Handwerk ca. 3,7 Millionen Menschen in Deutschland mit qualitativ hochwertigen, digitalen Hörsystemen.
Hintergrund zum Hörakustiker-Handwerk
In Deutschland gibt es etwa 5,4 Millionen Menschen mit einer indizierten Schwerhörigkeit. Schwerhörigkeit zählt zu den zehn häufigsten gesundheitlichen Problemen. Mit über 7.200 Hörakustiker-Betrieben und ca. 18.000 Hörakustikern versorgt das Hörakustiker-Handwerk bereits ca. 3,7 Millionen Menschen in Deutschland mit modernsten Hörsystemen. Die Bundesinnung der Hörakustiker (biha) KdöR vertritt die Interessen der Hörakustiker in Deutschland.
Die Versorgungsqualität im Bereich von Hörsystemen ist in Deutschland sehr gut, das bestätigt die größte jemals von gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) durchgeführte Versichertenbefragung zur Hörsystemversorgung in Deutschland. Rund 90 Prozent der Versicherten waren „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“ mit der individuellen Versorgungssituation. Und das unabhängig davon, ob der Versicherte eine mehrkostenfreie Versorgung gewählt oder eine private Zuzahlung geleistet hat.
Neben der Erstversorgung des Kunden ist der Hörakustiker auch für die begleitende Feinanpassung mit wiederholten Überprüfungen und Nachstellungen der Hörsystemfunktionen u.v.m. zuständig. Er berät zu Gehörschutz, Tinnitus und allem rund ums Hören.
Pressekontakt:
Michael Skwarciak, M.A. (biha), [email protected]
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Quelle: ots