Berlin (ots) –
– thermondo erwartet ab Q1 2023 profitabel zu sein
– Fünf Monate nach Launch installiert thermondo pro Woche durchschnittlich 80 Wärmepumpen und erreicht damit eine Runrate von jährlich 4.000
– Für 2022 Umsatz von EUR 100 Mio. erwartet – Wärmepumpe ist Wachstumstreiber
– 2021 steigerte thermondo Umsatz bereits um über 50% auf knapp EUR 75 Mio., verbesserte das EBITDA um knapp 50% auf EUR -4,4 Mio. und installierte über 30% mehr Heizungen als im Vorjahr (2020: 4.500)
thermondo erwartet ab Q1 2023 profitabel zu sein. Nur fünf Monate nach dem Produktlaunch installiert Deutschlands größter Heizungsinstallateur bereits rund 80 Wärmepumpen pro Woche und erzielt 2022 voraussichtlich erstmals einen Gesamtumsatz von über 100 Millionen Euro. Damit hat sich thermondo im Wärmewende-Jahr 2022 voll auf profitables Wachstum durch die Skalierung der Wärmepumpe in Deutschland ausgerichtet. Schon 2021 konnte thermondo alle entscheidenden Geschäftszahlen verbessern, wuchs deutlich und steigerte seine Profitabilität.
Philipp Pausder, Gründer und CEO von thermondo, kommentiert: „2022 war für uns ein überaus erfolgreiches Jahr. Dank massiver Investitionen in unseren Markenauftritt, unser Wärmepumpenprodukt und unsere Mitarbeiter:innen haben wir es geschafft den Vertrieb, die Finanzierung und die Installation von Wärmepumpen in Deutschland im Bestand zu skalieren. Seit dem Sommer zeigen wir, dass wir hunderte Wärmepumpen im Monat verkaufen können und seit November installieren wir 80 Wärmepumpen pro Woche. Wir treiben jede Menge Innovation rund um die Planung, das Zusammenspiel der Gewerke und die effektiven Abläufe. So verdoppeln wir aktuell jeden Monat die Zahl unserer Installationen.“
Wachstumsmotor Wärmepumpe: Umsatztreiber nach wenigen Monaten
Bis Ende 2023 hat sich thermondo das ambitionierte Ziel gesetzt, 10.000 Wärmepumpen in Ein- und Zweifamilienhäusern zu installieren. Nur sechs Monate nach dem Produktlaunch im Juni 2022 macht die Wärmepumpe im November schon rund 65 Prozent des Umsatzes aus. Mit der Wärmepumpe stellt thermondo die Weichen für zukünftiges Wachstum und Profitabilität als Partner für klimaneutrales Wohnen.
In die Transformation zur Wärmepumpe investierte thermondo bislang rund 3,5 Millionen Euro. Davon entfiel der Großteil von 2,5 Millionen Euro für die Aus- und Fortbildung der eigenen Belegschaft. Die über 400 festangestellten Handwerker:innen im Unternehmen absolvierten 2022 insgesamt über 1.000 Trainingstage zur Wärmepumpeninstallation. Weitere rund eine Million Euro wurden in die Software-Entwicklung investiert.
Umsatz und EBITDA im Geschäftsjahr 2021 um rund 50 Prozent gesteigert
Schon 2021 war für thermondo ein äußerst erfolgreiches Jahr. Die Anzahl der installierten Heizungen stieg gegenüber 2020 um über 30 Prozent auf über 6.000 Stück. Die Gesellschaft konnte damit ihren Gesamtumsatz um 56 Prozent zum Vorjahr (47,6 Millionen Euro) auf 74,2 Millionen Euro steigern. Gründe dafür waren die fortwährende Prozessoptimierung, die gestiegene Handwerkerkapazität sowie ein verbesserter Vertrieb. Zusätzlich schlossen viele Kunden 2021 einen Wartungsvertrag mit der Gesellschaft ab oder verlängerten bestehende Verträge. Damit trug auch das Wartungs- und Service-Geschäft zum Umsatzwachstum bei.
Auch das EBITDA hat sich 2021 um 48 Prozent auf -4,4 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (-8,5 Millionen Euro) verbessert. Ein deutlicher Schritt in Richtung Profitabilität. Einen Gesamtjahresgewinn strebt thermondo im Jahr 2023 an.
„thermondo hat einen Lauf: 2021 war unser bisher erfolgreichstes Jahr“, erläutert David Hanf, Chief Financial Officer von thermondo, „und mit dem Launch der Wärmepumpe im Juni 2022 haben wir den Grundstein gelegt, um 2023 profitabel zu wachsen. Durch den weiteren Aufbau im Handwerk und Vertrieb sowie gezielte Investitionen in neue Kundenprodukte als auch Softwaretechnologie sind wir Treiber der Wärmewende in Deutschland und werden es vielen Kunden ermöglichen, schnell zu ihrer neuen Heizung zu kommen.“
Über thermondo
thermondo wurde 2013 in Berlin gelauncht. Das Unternehmen ist Deutschlands größter Heizungsinstallateur mit über 30.000 Heizungswechseln in Ein- und Zweifamilienhäusern und bundesweit über 750 Mitarbeitern, davon über 400 festangestellte Handwerker:innen. Dank der eigens entwickelten Software und der Digitalisierung der Services rund um den Heizungswechsel hat thermondo mit dem Einbau von modernen Heizungsanlagen seit dem Launch 2013 zu Einsparungen von über 700.000 Tonnen CO2 beigetragen. Seit Juni 2022 beschleunigt thermondo den Umstieg auf die Wärmepumpe in Deutschland und macht als Partner für klimaneutrales Wohnen die Wärmewende möglich. Zu den Investoren gehören Brookfield, Future Energy Ventures, HV Capital, Vorwerk, Rocket Internet und 10x.
Als eines der größten Cleantech Unternehmen in Deutschland wurde thermondo mehrfach für seine Innovation und Digitalisierung im Handwerk prämiert.
Mehr informationen unter: https://www.thermondo.de/
Pressekontakt:
Dr. Richard Lucht
presse@thermondo.de
Original-Content von: thermondo, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots