Friedberg (ots) –
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Wetzlar – Haus der Prävention: Die Präventionsabteilung der Polizeipräsidiums Mittelhessen und die Beratungsstelle „pro familia“ – Gießen laden
am Freitag, 01.03.2024, von 15.00 bis 17.00 Uhr
Haus der Prävention
Ludwig-Erk-Platz 5
35578 Wetzlar
zu einer Informationsveranstaltung „Partnerschaftlich leben ohne Gewalt“ in das Haus der Prävention in Wetzlar ein.
Die Auswirkungen von Gewalt in der Partnerschaft sind schwerwiegend und können sowohl physische als auch psychische Gesundheitsschäden verursachen. Opfer können unter Angst, Depressionen, geringem Selbstwertgefühl und posttraumatischem Stress leiden. Kinder, die Zeugen von partnerschaftlicher Gewalt werden, sind ebenfalls stark gefährdet und können langfristige negative Auswirkungen in ihrer Entwicklung erfahren.
Referent Roman Röttger – Dipl. Sozialpädagoge, systemischer Familientherapeut und Fachkraft für Täterarbeit der Beratungsstelle „pro familia“ e.V. Ortsgruppe Gießen – stellt im Rahmen seines Vortrages die Inhalte eines Trainingsprogrammes vor, das sich an Männer richtet, die ihr gewalttätiges Verhalten reflektieren und ändern möchten.
– Habe ich richtig reagiert?
– Hätte ich anders reagieren können?
– Was habe ich uns angetan?
Kennen Sie eine Person, die Partnerschaftsgewalt ausübt? Dann ist dieses Informationsangebot die Gelegenheit, um sich über dieses Trainingsprogramm zu informieren.
Im Rahmen des Unterstützungs- und Beratungsangebotes zur Verhaltensänderung lernen Männer den partnerschaftlichen Gewaltkreislauf zu durchbrechen und sich mit ihrem Verhalten auseinanderzusetzen. In den Trainings sollen die Teilnehmer unter anderem die Kontrolle über ihr Verhalten erlernen und lernen die Verantwortung dafür zu übernehmen. Gemeinsam werden zum Beispiel gewaltfreie Konfliktlösungsmöglichkeiten erarbeitet oder das Bewusstsein der Auswirkungen ausgeübter Gewalt auf das Kindswohl geschärft.
Eine Anmeldung per E-Mail unter praevention.ppmh@polizei.hessen.de unter dem Titel „Partnerschaftlich Leben ohne Gewalt“ ist für die weitere Planung wünschenswert.
Guido Rehr, Pressesprecher
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Quelle: ots