Hersfeld-Rotenburg (ots) –
Nach 25 Jahren „Lollsumzug“ ist für Ersten Polizeihauptkommissar Horst Mertelmeyer Schluss
Große Überraschung am „Lollsmontag“ für den „Herschfeller Schutzmann“ der Polizeidirektion Hersfeld-Rotenburg, Erster Polizeihauptkommissar Horst Mertelmeyer, der seit 25 Jahren im Rahmen der polizeilichen Einsatzmaßnahmen im Spitzenfahrzeug den traditionellen „Lollsumzug“ durch die Stadt Bad Hersfeld anführte. In Höhe des „Lullusbrunnens“ am Rathaus, wurde Horst Mertelmeyer von dem den Umzug moderierenden Reinhard. E. Matthäi gebeten, den Funkwagen anzuhalten und auszusteigen. Insofern noch nicht überraschend, da sich die beiden seit Jahrzehnten gut kennen und nicht das erste Mal die zahlreichen Festzugsbesucherinnen und -besucher in Höhe des Rathauses mit einem „Enner, zwoon, dräi Bruder Lolls“ auf den Festzug einzustimmen. Als sich der Polizeibeamte umdrehte, staunte er jedoch nicht schlecht. Horst Mertelmeyer, der mit Ablauf des Jahres nach über 44 Dienstjahren in den Ruhestand geht und somit seinen letzten Lollsumzug begleitete, wurde am Lullusbrunnen von Bürgermeister Thomas Fehling, zahlreichen Stadtverordneten, dem Ersten Stadtrat, dem Feuermeister, der zukünftigen Bürgermeisterin Anke Hofmann, dem Leiter der Polizeidirektion Hersfeld-Rotenburg, Kriminaldirektor Golomb und von eingeweihten Kollegen sowie seiner Ehefrau begrüßt. Bürgermeister Fehling bedankte sich bei EPHK Mertelmeyer u. a. für die vielen Jahre der polizeilichen Unterstützung rund um das Lullusfest sowie für mehr als drei Jahrzehnte guter und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Hersfeld. Neben einem Bildband der Bad Hersfelder Festspiele überreichte Bürgermeister Fehling auch eine große Flasche Lullusfeuer an den scheidenden Schutzmann. Von seinen Kollegen erhielt er eine Collage mit Fotos vom Lollsumzug der letzten Jahrzehnte.
Vor toller Kulisse und bei bestem Lollswetter bedankte sich Horst Mertelmeyer bei allen Beteiligten, seinen Kollegen und „Initiatoren“ Thomas Rüger und Ralph Bingel für die überaus gelungene Überraschung sowie bei den vielen wartenden hunderten Bürgerinnen und Bürger für die Geduld und den Applaus mit einem kräftigen „Enner, zwoon, dräi Bruuuuder Lolls!“.
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Quelle: ots