Osthessen (ots) –
Die dunkle Jahreszeit hat so ihre Tücken im Straßenverkehr. Aktuell ist es oft sehr nebelig und viele Autos fahren nahezu „ungesehen“ über die Straßen.
Doch was steckt dahinter? Moderne Autos haben Tagfahrlicht oder sogar komplett automatische Lichtsysteme. Das kann sehr komfortabel sein. „In der aktuellen Jahreszeit gibt es aber ein großes Problem, das vielen Autofahrern gar nicht bewusst ist“, erklärt Carsten Sippel, Leiter des Regionalen Verkehrsdienstes Fulda: Denn mit dem Herbst käme auch der Nebel. Gerade früh morgens fährt man in Oktober und November oft durch eine „dicke Suppe“.
Bei neueren Autos ist das Tagfahrlicht immer aktiviert, wenn das Abblendlicht nicht manuell eingeschaltet wird. Von vorne ist das Auto damit also gut zu sehen. Doch die Rückleuchten werden dabei nicht eingeschaltet. „Wenn man sich im Nebel auf die automatische Lichteinschaltung verlässt, wird man für den Hintermann eventuell zum gefährlichen Blindgänger. Achten Sie auf die Schalterstellung Ihres Autos und drehen lieber einmal selbst das Licht an“, rät Sippel. Schließlich reagieren die automatischen Lichtsysteme lediglich auf Helligkeitsunterschiede, nicht aber auf Sichtbehinderungen wie den aktuellen Nebelfeldern.
Ihre Polizei rät zudem:
Für Nebel gilt weiterhin: Bei Sichtweiten unter 50 Metern muss die Nebelschlussleuchte dazugeschaltet werden. Allerdings bitte nur in dieser Situation! Sie können sich dabei an den Leitpfosten am Straßenrand orientieren. Diese stehen auf gerade Strecke 50 Meter auseinander. Aber bitte denken Sie daran, dass dann auch nur eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h gilt!
„Für Ihre eigene und die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer, kontrollieren Sie regelmäßig die Einstellungen Ihrer Lichtsysteme! Wer sichergehen will, sollte aktuell mit Abblendlicht fahren. Fahren Sie vorsichtig und tatsächlich auch nur so schnell, dass Sie bei Hindernissen rechtzeitig anhalten können“, appelliert Sippel abschließend.
Polizeihauptkommissar Carsten Sippel
Leiter Regionaler Verkehrsdienst Fulda
Kontakt:
Polizeipräsidium Osthessen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Severingstraße 1-7, 36041 Fulda
Telefon: 0661 / 105-1099
E-Mail: poea.ppoh@polizei.hessen.de
(nur Mo. bis. Fr. – tagsüber)
Zentrale Erreichbarkeit:
Telefon: 0661 / 105-0
X: https://X.com/polizei_oh
Instagram: https://instagram.com/polizei_oh
Facebook: https://www.facebook.com/PolizeiOsthessen/
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCUGcNYNkgEozGyLACRu7Khw
Homepage: https://ppoh.polizei.hessen.de/Startseite/
Original-Content von: Polizeipräsidium Osthessen, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots