POL-KS: Folgemeldung zu Sexualdelikt am Wahlebach: Kripo richtet „AG Pfad“ ein und sucht mit Fahndungsplakaten nach Zeugen

Kassel (ots) –

Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen

Kassel-Forstfeld:

Die Ermittlungen zu dem Sexualdelikt, das sich am vergangenen Montagabend im Kasseler Stadtteil Forstfeld ereignet hat, laufen weiterhin auf Hochtouren. Der unbekannte Täter konnte bislang noch nicht identifiziert werden. Bei der Polizei ist inzwischen zur Aufklärung der Tat die Arbeitsgruppe (AG) „Pfad“ eingerichtet worden. Da die Ermittler der AG Pfad bei der Aufklärung jedoch weiterhin auch auf Zeugenhinweise angewiesen sind, wenden sie sich nun mit Fahndungsplakaten und folgenden Fragen an die Bevölkerung:

– Wer hat am Montagabend, dem 14. Juli 2025, im Tatortbereich
Beobachtungen oder andere Wahrnehmungen gemacht, die mit der Tat
im Zusammenhang stehen könnten?

– Wer hat am Tatabend und den vorherigen Tagen in den Stadtteilen
Waldau, Bettenhausen oder Forstfeld einen Mann gesehen, auf den
die Täterbeschreibung zutrifft?

Die Fahndungsplakate werden am heutigen Freitag von den Beamten aufgehängt. Wer den Ermittlern der AG Pfad Hinweise geben kann, meldet sich bitte unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen.

Die Tat hatte sich am Montag, dem 14. Juli 2025, zwischen 19:45 Uhr und 20:30 Uhr, am Wahlebach in Kassel ereignet. Nach bisherigem Ermittlungsstand war das Opfer, eine 65-jährige Frau, auf einem geschotterten Trampelpfad zwischen der Stegerwaldstraße und der Waldemar-Petersen-Straße von dem unbekannten Täter von hinten angegriffen und unter Gegenwehr in ein Gebüsch gezogen worden. Im weiteren Verlauf war sie von dem Mann festgehalten und das Opfer eines Sexualdelikts geworden. Bei dem Täter soll es sich um einen ca. 20 bis 30 Jahre alten Mann mit heller Haut und dunkelblonden Haaren gehandelt haben, der eine dunkelblaue lange Hose und dunkelblaue langärmelige Oberbekleidung trug. Die 65-Jährige war noch am Abend zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden, konnte dieses aber später wieder verlassen.

Ulrike Schaake, Pressesprecherin Polizeipräsidium Nordhessen, Tel. 0561-910 1020

Andreas Thöne, Pressesprecher Staatsanwaltschaft Kassel, Tel. 0561-912 2653

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle

Telefon: +49 561 910 1020 bis 23
Fax: +49 611 32766 1010
E-Mail: [email protected]

Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: +49 561-910-0
E-Mail: [email protected]

Original-Content von: Polizeipräsidium Nordhessen – Kassel, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots