Gießen (ots) –
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Gießen: Unter dem Motto „Durch Hessen fürs Ahrtal“ sammelt die südhessische Polizistin Sandra Köhler für die von der Flutkatastrophe 2021 im Ahrtal betroffenen Menschen. Die 48-jährige Kriminalhauptkommissarin aus dem Polizeipräsidium Südhessen wandert von Darmstadt nach Kassel.
Das Schicksal der durch die Flutkatastrophe betroffenen Menschen im Ahrtal hat die Polizistin nicht losgelassen und so entstand die Idee, zu Gunsten der Betroffenen eine Spendenwanderung durch Hessen durchzuführen. Am 03. September machte sich Sandra von „ihrem“ Polizeipräsidium in Darmstadt aus auf den Weg. Geplant sind insgesamt 19 Etappen, die die Polizistin über die Präsidien in Offenbach, Frankfurt am Main, Wiesbaden, Gießen und Fulda nach Kassel führen werden. Geplante Ankunft dort, nach über 400 Kilometern, ist der 26. September.
„Die Menschen im Ahrtal brauchen noch immer Hilfe und dürfen nicht vergessen werden. Auf meiner Wanderung möchte ich an die Katastrophe erinnern und die Hessen zum Spenden animieren“, erklärt die Kriminalhauptkommissarin.
Gegen 15.00 Uhr am Dienstag begrüßte der mittelhessische Polizeivizepräsident Christian Vögele Sandra Köhler direkt vor dem Präsidium in der Ferniestraße und lud bei Kaffee und Kuchen zu einem Plausch ein. Mit dem Ziel in Gießen hatte die Polizistin etwa die Hälfte ihrer Strecke erwandert. Sie zeigte sich begeistert von den Landschaften, die sie bisher in Hessen durchlaufen hatte und machte keinen Hehl daraus, dass die täglichen Etappen sie auch körperlich herausfordern. Trotz allem seien es die Anstrengungen und der Aufwand allemal wert, den betroffenen Menschen im Ahrtal zu helfen, betonte sie mehrfach. Ihre Etappen sind so geplant, dass Sandra Köhler nie alleine unterwegs ist und von Kolleginnen und Kollegen begleitet wird. Auf dem Wanderabschnitt nach Gießen begleiteten sie Rico Merker vom Polizeipräsidium Mittelhessen, Andreas Baier vom Polizeipräsidium Südhessen und Gerold Kühne, pensionierter Kollege und Angehöriger der „IPA-Verbindungsstelle Gießen“.
Sandra übernachtete im Polizeipräsidium in Gießen und startete am nächsten Morgen in Richtung Vogelsberg, zum Reiskirchener Ortsteil Ettingshausen, ihrem nächsten Etappenziel.
Sandra Köhler dokumentiert ihre Wanderung über die sozialen Medien und postet dort tagesaktuell Updates über die Etappen. Interessierte können ihr bei Facebook unter „Wanderherz Sandra Köhler“ oder über Instagram unter „wanderherz_hessen“ folgen.
Unterstützerinnen und Unterstützer können ihre Spenden unter dem Verwendungszweck „Wanderherz“ an die „Aktion Deutschland Hilft e.V.“ adressieren (IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30) oder per Paypal an wanderherz.hessen@gmail.com überweisen.
Guido Rehr, Pressesprecher
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