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Montag, 25. November 2024

Minister Pistorius: Der Sanitätsdienst gilt als einer der Besten in der Welt.

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Koblenz / Ulm (ots) –

Einen Einblick in die Rettungskette und in die Ausbildung ukrainischer Kräfte erhielt Verteidigungsminister Boris Pistorius bei seinem Antrittsbesuch beim Sanitätsdienst der Bundeswehr. Die Soldatinnen und Soldaten des Sanitätsregimentes 3 aus Dornstadt und des Bundeswehrkrankenhauses Ulm zeigten am 1. August 2023 ihr Können in der Einsatzmedizin.

Die Sanitätskräfte sind die Lebensretter auf dem Gefechtsfeld. Unter einer Rettungskette wird die medizinische Versorgung Verwundeter vom Ort der Verletzung bis zu einem Krankenhaus verstanden. Auf dem Standortübungsplatz bei Ulm überzeugte sich der Minister von der Leistungsfähigkeit des Sanitätsdienstes. Insbesondere von der qualifizierten sanitätsdienstlichen Versorgung in allen Facetten, zeigte sichPistorius beeindruckt.

Verschiedene Ebenen der Rettungskette

Pistorius tauchte in die verschiedenen Szenarien ein: Von der schmerzhaften Verwundung über die Selbst- und Kameradenhilfe, der Rettungsstation, dem Rettungszentrum bis hin zur Maximalversorgung im Bundeswehrkrankenhaus Ulm. „Das sieht sehr schnell und professionell aus“, lobte der Verteidigungsminister die Soldatinnen und Soldaten. „Das beruhigt mich.“ Schließlich weiß auch der Minister, dass Geschwindigkeit gefragt ist, wenn es nach einer schweren Verwundung um Leben und Tod geht.

Ausbildung ukrainischer Soldatinnen und Soldaten

Der Sanitätsdienst der Bundeswehr ist für Deutschland ein wichtiger „Botschafter“. Sei es bei der Erdbebenhilfe in der Türkei oder bei der Unterstützung eines portugiesischen Krankenhauses während der Corona-Pandemie. Die Bedeutung eines funktionierenden Sanitätsdienstes zeigt derzeit der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Bei den Kämpfen zwischen den ukrainischen Streitkräften und den russischen Invasoren gibt es jeden Tag hunderte Opfer. Deutschland unterstützt die sanitätsdienstliche Ausbildung von ukrainischen Soldatinnen und Soldaten von der Selbst- und Kameradenhilfe bis zum Notfallsanitäter oder Chirurgen. Derzeit werden 32 ukrainische Kräfte in Dornstadt ausgebildet. Dabei zeigte sich Pistorius beeindruckt von der Flexibilität und Motivation der Ausbildungskräfte.

Breites Fähigkeitsspektrum

Der Verteidigungsminister sah auch die Vielfältigkeit des Sanitätsdienstes. Vom Einsatzmediziner bis zum Spezialisten im Bundeswehrkrankenhaus Ulm. Mit dem Bundeswehrkrankenhaus Ulm ist eine Maximalversorgung für alle Patientinnen und Patienten möglich. Hier ist der ADAC-Hubschrauber Christoph 22 stationiert. Eine Erfolgsgeschichte, die es mittlerweile seit 20 Jahren gibt. Eine enge Zusammenarbeit besteht zudem mit der Uniklinik Ulm. Erst Anfang des Jahres wurde eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterschrieben. Schwerpunkte der Vereinbarung sind die Bereiche der Forschung und Wissenschaft.

Fazit

Über 50 Berufsbilder vereint der Organisationsbereich. Mit seinen knapp 22.000 Soldatinnen und Soldaten in allen anderen Organisationsbereichen stellt er zu Land, zur Luft und auf See die Rettungskette sicher. Die Eindrücke vom Standortübungsplatz aber auch von der Zentralen interdisziplinären Notaufnahme des Bundeswehrkrankenhauses Ulm blieben beim Verteidigungsminister nicht ohne Wirkung: „Der Sanitätsdienst der Bundeswehr gilt nicht ohne Grund als einer der Besten in der Welt. Das ist das Ergebnis von der erfolgreichen Arbeit in den letzten Jahren.“

Pressekontakt:
Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienstes der Bundeswehr
Telefon: 0261/896-13103
pizsanitaetsdienst@bundeswehr.org
Original-Content von: Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienstes der Bundeswehr, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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