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Montag, 25. November 2024

HZA-GI: Nachwuchs für den Zoll in Mittelhessen 65 Auszubildende starten beim Hauptzollamt Gießen ins Berufsleben

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Gießen (ots) –

Gießen:

65 Frauen und Männer starteten am Montag den 01. August beim Hauptzollamt Gießen in ihr Berufsleben. Für sie beginnt eine Ausbildung nicht nur zu einem der ältesten Berufe der Menschheitsgeschichte, sondern auch zu einem der vielfältigsten Verwaltungsberufe: der des Zöllners und der Zöllnerin.

Die Leiterin des Hauptzollamtes Gießen, Uta Ruge, hieß die Berufseinsteiger/innen gemein-sam mit dem stellvertretenden Leiter, Torsten Pfeiffer und der Ausbildungsleiterin, Anne Biermas, im Saal des Mathematikums in Gießen, dem ehemaligen Sitz des Hauptzollamtes, herzlich willkommen.

„Wir freuen uns, dass Sie bei uns sind. Sie haben sich für einen tollen, abwechslungsreichen und zukunftssicheren Job mit vielen Möglichkeiten entschieden“, so die HZA-Leiterin bei ihrer Ansprache, in der sie die mannigfaltigen Aufgaben des Zolls verbunden mit immer wieder neuen Herausforderungen – sei es fachlich oder auch in der Veränderung der Arbeitswelt hervorhob.

In einer feierlichen Veranstaltung legten die neuen Beamtenanwärter*innen anschließend ihren Amtseid ab.
Die 41 Anwärter*innen für den mittleren Dienst und 24 Anwärter*innen für den gehobenen Dienst wurden aus einer Vielzahl von Bewerber*innen ausgewählt.
Da das Gießener Hauptzollamt einen großen Bezirk hat, der von den nördlichen Stadtgrenzen Frankfurts bis nach Kassel und von Bad Hersfeld nach Limburg reicht und damit dem Groß-teil Hessens entspricht, kommen die Neu-Zöllner*innen ganz mehrheitlich aus Landkreisen in Nord-, Ost- und Mittelhessen.

Nach einem sechstägigen Einführungspraktikum in Gießen gehen alle Anwärter*innen zu-nächst zur fachtheoretischen Ausbildung an die zolleigene Bildungsstandorte in Erfurt und Sigmaringen bzw. zum Studium an die Hochschule des Bundes in Münster. Die Praxisphasen verbringen die Nachwuchskräfte in verschiedenen Bereichen des Ausbildungshauptzollamts und seinen Zollämtern sowie bei nahe gelegenen Zollfahndungsämtern.

Nach Abschluss der zwei- bzw. dreijährigen Ausbildung erwartet die jungen Zöllnerinnen und Zöllner ein sicherer Arbeitsplatz in den unterschiedlichsten Aufgabenbereichen des Zolls.
Der Zoll übernimmt nach bestandener Laufbahnprüfung grundsätzlich alle seine Nachwuchskräfte.

„WIR sind äußerst vielfältig, jede*r findet hier seinen/ihren Platz – einen Platz zur Sicherung der Staatsfinanzen, für den Schutz der Sozialsysteme sowie den Umwelt- und Verbraucherschutz. Zöllner/in zu sein, ist nicht nur Beruf, sondern auch ein Beitrag für die Gesellschaft.“, so die Leiterin des Hauptzollamtes.

Bundesweit begannen am gleichen Tag 2.600 junge Menschen ihre Ausbildung beim Zoll.

Auch in den kommenden Jahren wird der Zoll verstärkt Ausbildungs- und Studienplätze für eine sichere Zukunft in einer großen Bundesverwaltung anbieten.

Zusatzinformation

Der Zoll, mit über 46.000 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber des Bundes, wurde erfolgreich zum audit berufundfamilie zertifiziert. Das erteilte Zertifikat zum audit berufundfamilie belegt das große Engagement des Zolls für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Jetzt bewerben!
Auch in den kommenden Jahren wird der Zoll verstärkt Ausbildungs- und Studienplätze für eine sichere Zukunft in einer großen Bundesverwaltung anbieten.
Für eine Einstellung zum 1. August 2023 können sich Interessierte noch bis zum 15. September 2022 bewerben.
Ausführliche Informationen zu Bewerbung, Einstellung, Ausbildung und Studium beim Zoll bieten wir unter www.zoll-karriere.de oder auf unserer Website im Bereich „Karriere“ an.

Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Gießen
Pressesprecher
Michael Bender
Telefon: 0641-9484-121
E-Mail: presse.hza-giessen@zoll.bund.de
www.zoll.de

Original-Content von: Hauptzollamt Gießen, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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