Konstanz/München (ots) –
Der Landesverband Bayern des Deutschen Jugendherbergswerks (DJH) betreibt im Land Bayern 60 Häuser, in den Jugendliche, Familien und Reisegruppen immer ein weltoffenes Zuhause finden. Die Jugendherbergen stehen für Nachhaltigkeit seit Beginn an und nun werden sie auch Ihren Teil zur Energiewende beitragen.
„Wir werden im Verlauf der nächsten Jahre alle unsere Herbergs-Dächer, die technisch und wirtschaftlich geeignet sind, mit Photovoltaik ausstatten,“ erklärt Ralf Weixler, Fachbereichsleiter Gebäudewirtschaft beim DJH Landesverband Bayern.
Bisher gibt es in Bayern nur auf zwei Häusern eine Solaranlage, aber das wird die Solaroffensive nun ändern. Die ersten beiden Solaranlagen auf den Jugendherbergen in Wunsiedel und Ottobeuren werden dieses Jahr noch ans Netz gehen. Beide werden dann mehr Strom erzeugen als die Häuser selbst benötigen und sind dadurch zumindest in der Strombilanz bereits autark.
Paul Kirchhoefer, Projektleiter Gebäudewirtschaft des DJH Bayern, möchte aber mehr: „Wir würden gerne unseren Eigenverbrauch insgesamt hochschrauben und so steuern, dass wir mehr von unserem eigenen Strom verbrauchen, z.B. mit Speichern oder auch Warmwasser-Bereitung mit unserem Überschuss-Strom.“
Es gibt viel zu tun, die Solaroffensive ist eine Mammut-Aufgabe – personell wie auch finanziell. Alleine die ersten beiden Anlagen benötigen eine Investition im sechsstelligen Bereich, was eigentlich für die Jugendherbergen so kurz nach der Corona-Pandemie nicht ganz einfach wäre. Doch genau dafür ist die Gorfion Green Energy mit im Boot, denn das Unternehmen setzt mit den Jugendherbergen „Energy-as-a-Service“ um: Ein neues Konzept, das darin besteht, dass die Jugendherbergen die Solaranlagen nicht mehr selbst projektieren, kaufen und betreiben müssen, sondern dies einem Partner überlassen. Die Jugendherbergen vermieten Ihr Dach an Gorfion Green Energy und erhalten dafür einen Stromliefervertrag für den Sonnenstrom von Ihrem Dach. So senken Sie Ihre Stromkosten bereits im ersten Jahr um annährend 20 Prozent. Dieser Strompreis ist dann auch über 10 Jahre festgeschrieben.
„Bei den Jugendherbergen zeigen sich die Stärken unseres Angebots ganz klar: Auf der einen Seite kümmern wir uns um alles. Die Jugendherbergen müssen so keine weiteren Aufgaben bei der Installation oder bei der Bürokratie übernehmen. Sie erhalten lediglich eine Rechnung über den verbrauchten Strom. Das schont die Mitarbeiter und macht es möglich eine solche Solaroffensive umzusetzen, ohne große Personalkapazitäten dafür einzuplanen. Auf der anderen Seite müssen die Jugendherbergen kein Geld in die Hand nehmen. Sie haben keinerlei wirtschaftliches Risiko, da wir die Anlagen betreiben und dafür gerade stehen. Aber Sie sparen sofort Stromkosten in nicht unerheblichem Ausmaß ein,“ erläutert Joachim Plesch, Geschäftsführer der Gorfion Green Energy GmbH. Auch Ralf Weixler betont, dass die Jugendherbergen „ohne den Impuls von Herrn Plesch und Gorfion Green Energy die Solaroffensive noch nicht in dieser Form umgesetzt hätten.“
Der nun geschlossene Rahmenvertrag für die Jugendherbergen Bayerns ist auch für Gorfion Green Energy ein Meilenstein. Dies ist der erste Vertrag in der Größenordnung über einem MWp. „Wir rechnen mit einer Kapazität der Photovoltaik-Anlagen von ca. drei MWp, die wir auf den Jugendherbergen installieren werden. Das sind über 15.000 qm Dachfläche,“ freut sich Plesch.
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https://bayern.jugendherberge.deGorfion Green Energy GmbH:
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Quelle: ots