Bonn (ots) –
Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sind unverändert ein zentraler Faktor in der deutschen Wirtschaft. Doch ihre „Kronjuwelen“ – ob Prozesse, Produkte oder Dienstleistungen, Daten und Know-how – sind weitestgehend ungenügend geschützt.
„Viele Unternehmen weltweit wurden von der Corona-Pandemie sowie dem Ukraine-Krieg und den damit verbundenen Be- und Einschränkungen überrascht.“, sagt Hans-Günter Laukat, Geschäftsführer der IWiS Privat-Institut GmbH. Und er führt aus: „Gut geplante und über Jahre funktionierende Fundamente mittelständischer Unternehmen, das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, wurden bis ins Mark erschüttert. Nur wenige Unternehmer:Innen waren ohne staatliche Hilfen in der Lage, Mitarbeiter zu halten oder den Betrieb fortzuführen.“ Einen Grund dafür sieht er in der oftmals mangelnden Einsicht für notwendige Vorsorge und der fehlenden Kenntnis von sicherheitsrelevanten Maßnahmen. „Große Unternehmen haben dafür vielfach eigene Abteilungen eingerichtet und entsprechend geschultes Fachpersonal damit beauftragt, Bedrohungen und Risiken zu analysieren, geeignete Lösungen zu prüfen, Schutz- und Vorsorgemaßnahmen zu planen und zu implementieren.“, sagt Christian von Heymann, Prokurist der IWiS Sicherheitsberatung. „Viele mittelständische Unternehmen können einen solchen Aufwand gar nicht leisten. Und die Entscheidung für das Konzentrieren auf das eigene Kerngeschäft erfordert oftmals, die Sicherheit als notwendiges Übel zu werten. Dadurch wird leider die natürlich erkannte unternehmerische Verantwortung nur durch Minimallösungen abgedeckt.“ – so von Heymann.
Was passiert also, wenn jetzt noch ein Sicherheitsproblem auftritt, noch eine Krise das Unternehmen unvorbereitet trifft oder die aktuelle Krisensituation sich ausweitet? Diese Fragestellungen beschäftigen derzeit viele Unternehmer:Innen.
Die Vision, mit unabhängiger Sicherheitsberatung mittelständischen Unternehmen zu verhelfen, ihre Betriebe auch durch schwierige Zeiten steuern zu können, hat ehemalige Sicherheitsführungskräfte in internationalen Großunternehmen dazu gebracht, die IWiS Privat-Institut GmbH zu gründen. Das Ziel ist Hilfe zur Selbsthilfe, auch bei Analysen, Planungen, Implementierungen und Audits, ohne eine eigene Fachabteilung gründen zu müssen. Silvia Körnich, Sicherheitsmanagerin (M.A.) und Kauffrau der IWiS Sicherheitsberatung unterstreicht: „Gemeinsam mit Geschäftsleitung und Mitarbeiter:Innen erstellen unsere Sicherheitsberater ein individuell auf den Betrieb und seine Kunden abgestimmtes Sicherheitskonzept, helfen Risiken zu erkennen und vorhandene Maßnahmen unter Kosten/Nutzen-Aspekten zu optimieren. Ebenso können Pläne für einen unterbrechungsfreien Ablauf der Prozesse erstellt werden. Als Kick-off dienen unverbindliche Vorgespräche mit dem Auftraggeber, in denen Bedarf, Zielsetzungen und Erwartungen abgestimmt werden.“
„Die Tätigkeit unseres vom BVMW (Anm. d. Red.: Bundesverband mittelständische Wirtschaft) akkreditierten Unternehmens beruht auf Vertrauen und kann nur gemeinsam mit allen Beteiligten zu erfolgreichen Ergebnissen führen.“ – sagt Hans-Günter Laukat, der viele Jahre als Sicherheitschef für den Hella-Konzern tätig war. „Die jahrzehntelange Erfahrung in verschiedenen Funktionen und Verantwortungsbereichen erworbenen Fähigkeiten unseres Teams sind Garant für ein auf die Bedürfnisse und Schutzziele des Unternehmens ausgerichtetes effektives, effizientes und nachhaltiges Sicherheitsmanagement. Als unabhängiges Unternehmen bestätigen wir dem Kunden aber auch, wenn er bereits gut aufgestellt ist und geben gerne Tipps, wo er eventuell Einsparungen vornehmen könnte.“ – so Laukat.
In einer Zeit, in der Verfügbarkeit und Zugriff auf Ressourcen beschränkt sind, rückt das Thema Sicherheit zunehmend auch für kleine und mittelständische Unternehmen in den Fokus. Beruhigend, dass dem Mittelstand durch das Privatinstitut tiefes Know-how von international tätigen Sicherheitsberater:Innen zugänglich ist.
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