Bonn (ots) –
Deniz Akpinar ist Geschäftsführer und Gründer von fach.digital. Mit seinem Team unterstützt er mittelständische Handwerksbetriebe, durch gezielte Social-Media-Strategien regelmäßig Bewerbungen von qualifizierten Mitarbeitern aus der Region zu erhalten. In diesem Ratgeber verrät er, wie Handwerksbetriebe ihre Mitarbeiter in den Prozess der Fachkräftegewinnung einbinden.
Schon seit einigen Jahren hat die Handwerksbranche mit Mitarbeitermangel zu kämpfen. Aus diesem Grund müssen Anfragen immer häufiger abgelehnt werden. Die Folge: Obwohl das Handwerk aktuell eine gute Auftragslage verzeichnet, sind viele Betriebe nicht dazu in der Lage, davon zu profitieren und zu wachsen. Dem Gründer von fach.digital geht es nicht allein darum, Erste Hilfe zu leisten, wenn der Mitarbeitermangel Unternehmen bereits schwer zu schaffen macht. „Wir versprechen unseren Kunden nicht, offene Stellen innerhalb eines Monats zu besetzen – das wäre vermessen. Dabei geht es schließlich um Menschen und es gibt immer Unwägbarkeiten, mit denen man rechnen muss. Was wir aber sicher sagen können, ist, dass wir Betrieben langfristig zu einer gesunden Mitarbeiter-Basis verhelfen können“, erklärt Deniz Akpinar.
Der Recruiting-Experte weiß, wie und wo passende Mitarbeiter zu finden sind. „Mit unserer Personalplanung über Social Media werden Betriebe für tausende Fachkräfte in der Region sichtbar. Wir zeigen potenziell wechselwilligen Bewerbern, welche Vorzüge sie im Unternehmen unserer Kunden erwarten und wie sehr sich ein Wechsel hierher lohnt.“ Mithilfe der fach.digital erlangen Betriebe wieder langfristige Planungssicherheit.
1. Die Möglichkeiten der sozialen Netzwerke nutzen
Da Fachkräfte selten auf klassische Stellenanzeigen reagieren – weder in Printmedien noch online – ist es angeraten, diese Leute da anzusprechen, wo sie sich in ihrer Freizeit aufhalten: in den sozialen Medien, Facebook, Instagram und Co.
Deniz Akpinar setzt auf Social Media. Er bemängelt, dass viele Handwerksunternehmen auch heute noch nicht die vielfältigen Möglichkeiten des Internets erkennen und nutzen. Nur ein Bruchteil beschäftige sich mit der Personalgewinnung über solche Kanäle, moniert er. Von den wenigen Betrieben, die soziale Medien bespielen, ist es dann nochmal eine kleine Minderheit, die es versteht, die durchdachte, zielgruppenorientierte Kampagnen zu veröffentlichen.
2. Individuelle Inhalte produzieren
„Betriebe setzen auch heute noch auf Mundpropaganda durch ihre Mitarbeiter. Wer ein guter Arbeitgeber ist, hat damit auch Erfolg. Eine Empfehlung auf diesem Wege genießt großes Vertrauen. Eine verlässliche Methode ist das aber nur, wenn sie skalierbar und automatisierbar ist.“
Am besten funktionieren Videos mit Inhalten, die den Betrieb mit seinen Mitarbeitern zeigen. Dabei kommt es nicht darauf an, potenziellen Bewerbern Benefits aufzuzeigen, die sie auch auf der Webseite des Unternehmens finden können, sondern das Betriebsklima schmackhaft zu machen. Sie müssen natürlich technisch und inhaltlich absolut professionell gemacht sein. Mit Handykameras sollte man dabei nicht arbeiten.
3. Die eigenen Mitarbeiter zu Botschaftern und Influencern machen.
Die eigenen, zufriedenen Mitarbeiter sind Follower der Unternehmens-Accounts im Internet und teilen die Inhalte mit befreundeten Kollegen anderer Unternehmen. So werden sie zu Markenbotschaftern der Firmen, für die sie arbeiten und tragen dazu bei, dass Mundpropaganda auch im Netz das erforderliche Vertrauen erzeugt.
„Das darf natürlich keine einmalige Sache sein“, sagt der Experte, „es muss regelmäßig neuer, von Profis ihres Fachs erstellten Input geliefert werden, der für die Zielgruppe interessant ist.“
4. Mitarbeiter nicht verrückt machen
Mitarbeiter sind keine Schauspieler und wer seine Leute schon Wochen vorher brieft, riskiert auswendig gelerntes und wenig authentisches Gerede vor der Kamera. Das kann aber natürlich individuell sehr verschieden sein – es gibt auch Naturtalente.
Durch Videos erhalten Firmen ein menschliches Gesicht und sorgen dafür, dass Betriebe nicht nur mit ihrem Logo verbunden werden, sondern mit Personen. „Ganz wichtig ist dabei, dass man Mitarbeiter möglichst vieler Fachbereiche für einen Dreh gewinnt. Um sie nicht im Vorfeld verrückt zu machen, kann es sinnvoll sein, sie erst kurz vorher überhaupt zu bitten, vor die Kamera zu treten. So kommen Statements in der Regel am natürlichsten rüber.
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