Straelen (ots) –
Immer mehr Menschen in Deutschland reduzieren bewusst ihren Fleischkonsum. Auch vegane und vegetarische Ernährungsweisen sind längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Das bestätigt auch der aktuelle Ernährungsreport des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)[1]. Während der tägliche Verzehr von vegetarischen oder veganen Produkten steigt, zeigt sich beim täglichen Konsum von Fleisch- und Wurstwaren ein rückläufiger Trend. Darauf ist bofrost*, der europäische Marktführer im Direktvertrieb von Eis- und Tiefkühlspezialitäten, vorbereitet und führt auch viele pflanzliche Produkte sowie natürlicherweise fleischfreie Gerichte für jeden Geschmack und Anlass im Sortiment. Neben dem Produktangebot steht dabei auch die bofrost*Ernährungsberatung zur Verfügung, die hilfreiche Tipps für eine ausgewogene Ernährung bei ganz unterschiedlichen Ernährungsweisen gibt.
Fleischfreie Ernährung ohne Verzicht
Noch bis vor einigen Jahren hielten sich hartnäckige Ernährungsmythen, wenn es beispielsweise um eine vegetarische oder gar vegane Ernährung ging: Trockene Kartoffeln, zwei kleine Brokkoli-Röschen und ein welkes Salatblatt, während der Tischnachbar einen saftigen Braten genießt. Heutzutage muss zum Glück niemand mehr auf Genuss verzichten, der sich für eine fleischfreie Ernährung entscheidet. So überraschen die Ergebnisse des Ernährungsreports nicht, dass immer mehr Menschen vegane und vegetarische Ersatzprodukte in ihren Alltag integrieren. Auch in Sachen ausgewogener Ernährung muss trotz fleischfreier Ernährung niemand Abstriche machen – solange ein paar Dinge beachtet werden.
Vegetarisch ist nicht gleich vegetarisch – die bofrost*Ernährungsberatung klärt auf
Das, was im Alltag gewöhnlich als vegetarische Ernährungsweise bezeichnet wird, ist oftmals eine sogenannte ovo-lacto-vegetarische Ernährungsweise. Das bedeutet, dass neben pflanzlichen Lebensmitteln auch Eier (ovo) und Milch (lacto) verzehrt werden. Wenn zusätzlich zum Fleisch auf Eier oder Milch verzichtet wird, spricht man entweder von einer lacto-vegetarischen (keine Eier) oder von einer ovo-vegetarischen (keine Milch) Ernährungsweise. Personen, die kein Fleisch essen aber bei Fisch eine Ausnahme machen, ernähren sich pescetarisch. Isst man gelegentlich bzw. zu seltenen Anlässen Fleisch, ernährt man sich flexitarisch und bei vollständigem Verzicht auf tierische Produkte vegan.
Wie kann ich meine Ernährung möglichst ausgewogen gestalten?
Bei einer pflanzenbetonten Ernährung stehen fünf Lebensmittelkategorien im Zentrum: Obst und Gemüse (beides reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen) sowie Kohlenhydratlieferanten (wie Getreide und Kartoffeln), Eiweißquellen (wie Milchprodukte, Eier, Hülsenfrüchte und ggf. Fisch) und Fette (in Nüssen, Samen und Ölen enthalten). Je mehr unterschiedliche Lebensmittel aus jeder Kategorie gegessen werden, desto besser. Denn jedes Lebensmittel enthält unterschiedliche Nährstoffe in unterschiedlichen Mengen. Durch die Kombination ergänzen sich die verschiedenen Nährstoffprofile ideal.
Eisen, Calcium und Vitamin B12 – wie steht es um die Nährstoffversorgung?
Solange ausgewählte tierische Produkte wie Eier und Milch verzehrt werden, fehlen bei einer ausgewogenen vegetarischen Ernährung kaum wichtige Nährstoffe. Jedoch sollte vermehrt ein Augenmerk auf Eisen in der Ernährung gelegt werden. Dies ist zum Beispiel in Hirse, Linsen oder Hafer enthalten. Um den Körper bei der Aufnahme von Eisen aus pflanzlicher Quelle zu unterstützen, empfiehlt sich parallel die Aufnahme von Vitamin C durch z. B. Orangensaft oder Obst.
Wird auf Milchprodukte verzichtet, so eignet sich für eine verbesserte Calciumzufuhr dunkelgrünes Gemüse wie Spinat oder Brokkoli, aber auch beispielsweise handelsübliches Mineralwasser mit einem Calciumgehalt von mehr als 150 mg pro Liter.
Ein wenig schwieriger wird die Aufnahme von Vitamin B12, da dies ausschließlich in tierischen Produkten vorkommt. Daher empfiehlt sich bei einer veganen Ernährung die Einnahme von B12-haltigen Nahrungsergänzungsmitteln.
Grundsätzlich ist es bei einer fleischfreien Ernährung ratsam, die Nährstoffversorgung alle ein bis zwei Jahre ärztlich überprüfen zu lassen. Denn sollte ein Mangel vorliegen, kann dieser gezielt mit angereicherten Lebensmitteln oder auch Nahrungsergänzungsmitteln ausgeglichen werden.
Leckere fleischfreie Rezepte aus der bofrost*Rezeptwelt
Fleischfreie Gerichte sollen aber nicht nur bei einer ausgewogenen Ernährung helfen, sondern vor allem geschmacklich überzeugen. In der Online-Rezeptwelt vom Tiefkühlexperten bofrost* finden sich daher viele leckere Inspirationen für einen fleischfreien Genuss. Vom vegetarischen Linsencurry über eine vegane Buddha Bowl mit Falafeln und Rotkohl bis zum raffinierten und sogar veganem Chili sin Carne. Da ist für jeden Geschmack und Anlass etwas dabei.
Das Service-Angebot der bofrost*Ernährungsberatung
Neben der persönlichen und individuellen Beratung durch das bofrost*Verkaufsteam an der Haustür bietet das Familienunternehmen vom Niederrhein seinen Kundinnen und Kunden mit der bofrost*Ernährungsberatung ein zusätzliches kostenloses Serviceangebot. Ob Fragen zu Produkten, zur Qualität oder zu ernährungsrelevanten Themen, die Ernährungsexpertinnen und -experten stehen beratend zur Seite.
[1] BMEL Ernährungsreport 2023 (https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/ernaehrungsreport-2023.html)
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Quelle: ots